Vegetarisch leben und Religion
In fast allen Religionen gilt das Gesetz „Du sollst nicht töten“. Dahinter steht ein Punkt. Kein Wenn und Aber wäre für unsere innere Stimme gültig.
Während dies in den meisten Religionen noch teilweise umgesetzt wird – Buddhisten leben z.B. vegetarisch, – wurde das Gebot im Christentum sehr schnell „verwässert“.frisches Obst und Gemüse in Form einer Tasche
Doch Jesus sagte: „Ich bin gekommen, die Opfer und die Blutfeste abzuschaffen, und wenn Ihr nicht aufhören werdet, Fleisch und Blut der Tiere zu opfern und zu verzehren, so wird der Zorn Gottes nicht aufhören, über Euch zu kommen, ebenso wie er über Eure Vorfahren in der Wüste gekommen ist, die dem Fleischgenuss frönten und erfüllt wurden von Fäulnis und von Seuchen geplagt.“ (Aus: Heliand, das vollkommene Evangelium des Lebens – 1. Jahrhundert n. Chr.)
Dass wir davon in der Bibel heutzutage nichts mehr lesen, liegt an den vielen Änderungen und den jeweiligen Machthabern angepassten Streichungen, die in den letzten 1900 Jahren stattfanden.
Ein Resultat daraus sind u.a. die immer häufiger werdenden so genannten Volkskrankheiten wie Gicht, Rheuma, Herzinfarkt und Übergewicht.
Ethische und Religiöse Gründe werden besser verstanden
Während man sich als Veganer mit gesundheitlichen Gründen oft schwer tut und selbst die tierlieben Veganer noch Erklärungsnot haben, werden religiöse Gründe, sich pflanzlich zu ernähren oftmals gut angenommen.